Vermarktung Silberstier

Die touristische Positionierung als Silberstadt, soll der historischen Bedeutung der Stadt gerecht
werden. Damit dies gelingt, muss dieses lmage spür- und erlebbar gemacht und auch der moderne
Bezug augenscheinlich werden.

Die Stadt Schwaz hat die Möglichkeit, sich mit dem Leitthema Silberstier, über die Grenzen des
Bezirks hinaus auffällig zu positionieren. Als Vorbilder dienen etwa Kitzbühel mit der Gämse, Rom mit
der Kapitolinischen Wölfin, Berlin mit dem Bären oder Venedig mit dem Markuslöwen.
Dabei soll der Stier nicht nur museal aufgearbeitet sondern aktiv, modern und lebendig in das Leben
der Stadt eingebunden werden.

Dabei können folgende Themen kulturpolitisch und künstlerisch positioniert werden:

  • Erzfund (Sage vom Stier)
  • Europasage (griechischen Mythologie)
  • Aktiensprache(Bullish/Bearish)
Entscheidungsträger (Stadt / Bevölkerung / Wirtschaft /etc…) werden in der Folge gefordert sein, der
Vision „Schwazer Silberstier“ durch verschiedene Strategien und konkrete Einzelmaßnahmen, Leben
einzuhauchen. Vgl. Münchner Löwenparade oder das Projekt United Buddy Bears.
Die Fraktionen die Freiheitlichen und Liste Benjamin Kranzl stellen daher den Antrag:

,,Der Gemeinderat möge beschließen,
Die zuständige Kulturreferentin wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit dem ihr zugeordneten
Ausschuss ein sachgerechtes Maßnahmenkonzept zu entwickeln, dass die Positionierung des
,,Si I berstieres“ anstrebt.

An markanten Plätzen sollten in der Stadt lebensgroße Silberstiere aus witterungsbeständigem
glasfaserverstärkten Kunststoff aufgestellt werden. Der Silberstier adaptiert eine ldee, die seit Ende
der 1990erJahre schon in anderen Städten erfolgreich war. Ursprünglich initiiert durch die Zürcher
Kuh 1998. Eine Budgetierung ist notwendig.“

 

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