Sie geben sich „friedlich“ und „bunt“, die Aktivisten der sogenannten Antifa-Szene. Früher galt Antifa als Codewort für Antifaschismus, heute erinnert das Wort eher an „Anti-demokratische-Faschisten“. Die Corona-Krise hat auch dazu geführt dass Kommunisten, Anarchisten und andere gewaltbereite Linksextremisten aus ihren Löchern kriechen. Und sie sind bereit ihre Forderungen auch mit Gewaltdelikten Nachdruck zu verleihen.
Sie sind maskiert, gewaltbereit und in Innsbruck einschlägig bekannt: Die Teilnehmer der „Österreich tötet“-Demonstration. Und genauso wenig friedlich wie der Name der Demonstration, sind auch dessen Teilnehmer. Da es in Tirol zu wenige von ihrer Sorte gibt, werden immer wieder Busse aus Deutschland und Italien herangekarrt um die Teilnehmerzahl künstlich zu erhöhen. In Innsbruck angekommen begannen sie auch bereits damit ihre kruden Verschwörungsideologien zu skandieren.
Passanten berichten davon dass sie sich enorm geängstigt gefühlt haben, als der Mob aus grölenden, aggressiven Halbstarken an ihnen vorbeizogen. Alle paar Sekunden wurden Leute grundlos beschimpft und angepöbelt. Vermutlich ist dies wohl auch ein Grund warum die Propaganda-Seite „Schwarze Feder“ die Gesichter der Teilnehmer verpixeln musste. Aufrichtige Bürger mit ehrlichen Anliegen zeigen schließlich ihr Gesicht und wofür sie stehen.
Die Reaktion der Demo-Teilnehmer fiel so heftig aus, dass die Polizei mehrmals einschreiten musste. Verbotene Pyrotechnik wurde gezündet und der Verdacht steht im Raum, dass die Stimmung absichtlich aufgeheizt wurde. Auch kam es zu Farbangriffen und mehrere Strafdelikte wurden zur Anzeige gebracht. Seltsamerweise hielt sich die Polizei auffällig zurück, war aber mit einer Drohne und Wasserwerfern vor Ort und für eine etwaige Eskalation gerüstet. Warum Letztere nicht zum Einsatz kamen ist schleierhaft.
Sowohl Polizei als auch Verfassungsschutz waren bei der Demonstration aktiv. Wohl auch deshalb um die Aktivitäten der radikalen Linken ausreichend zu dokumentieren. Bei letzten gleichnamigen Demonstration in Innsbruck vor einem Jahr kam es zu über 40 strafrechtlichen Ermittlungsverfahren, die aber größtenteils eingestellt wurden, weil die Täter nicht eindeutig identifiziert werden konnten. Ein Grund dafür ist die Umgehung des Vermummungsverbotes durch die Corona-Hysterie, die für die Linken einen Freibrief darstellt wenn es darum geht bei Straftaten anonym zu bleiben.
Es ist nicht der erste derartige Vorfall in Innsbruck. Das Vorgehen der Linksextremen hat System. Auch weil Übergriffe und Attacken von der Politik gedeckt werden. So erkundigte sich etwa der Grüne Bürgermeister Georg Willi letztes Jahr, ob besagte Gruppenmitglieder im Gefängnis auch gut von der Polizei behandelt würden. Insidern zufolge habe Georg Willi aktiv zu intervenieren versucht um die Täter so schnell wie möglich auf freien Fuß zu setzen.