Kurz ist weg!

Kurz ist weg. Und wir feiern!

„Es ist ein Sieg!“, meint der freie schwazer Gemeinderat Benjamin Kranzl. „Der Rechtsstaat hat das Kurz-Regime und den schlechtesten Kanzler der 2.Republik zu Fall gebracht. Viele haben lange darauf gewartet. Nun ist es endlich soweit: Kurz ist weg!“

Dieser Sieg ist so vielen Leuten zu verdanken die auf der Straße waren und sich trotz der Hetze gewisser Medien und ungerechtfertigten Strafen nicht davon abbringen haben lassen, ihren Unmut kund zu tun. Aber dieser Sieg ist auch jenen zu verdanken die ihren Job riskiert haben und trotz politischer Einflussnahme den Rechtsstaat verteidigt haben.

„Ihr seid die wahren Helden in diesem Land.“, erklärt Kranzl.

Die Grünen wurschteln weiter

Schließlich gab es nach den Enthüllungen über den Kanzler nur vier mögliche Handlungsoptionen: die Regierung macht weiter, eine weitere Expertenregierung wie unter Bierlein wird eingesetzt, eine Allparteien-Regierung wie in Israel (exklusive ÖVP) muss ran oder Neuwahlen werden ausgerufen.

„Die Grünen haben sich fürs Weiterwurschteln mit dem Koalitionspartner ÖVP entschieden – jedoch ohne Kurz. Oder besser gesagt, mit Kurz auf der Ersatzbank.“, erklärt Kranzl

Kurz bleibt Schattenkanzler

Denn das System Kurz, welches die Republik Österreich nun seit einigen Jahren im Würgegriff hält, löst sich damit nicht in Luft auf. Es existiert die reale Gefahr, dass weiterhin politischer Druck auf Ermittelnde ausgeübt wird, Bestechungen in den Medien stattfinden und die Unabhängigkeit der Justiz nicht gewahrt ist.

Letztlich muss die ÖVP von allen Hebeln der Macht ferngehalten werden um die Republik zu schützten und eine lückenlose Aufklärung zu gewährleisten.

Demokratie wird von ÖVP weiter abgewertet

Der Kanzler ist endlich gegangen. Nicht aus freien Stücken. Denn Kurz hatte bis gestern nicht ausreichend Bewusstsein und Sensibilität für den Ernst der Lage gezeigt.

Das Handeln der ÖVP zeugt somit von mangelnder Wertschätzung gegenüber der Republik

„Wir erinnern uns wie parteiintern mit dem ehm. Vizekanzler Strache nach der Ibiza-Affäre umgegangen wurde. Ein Ähnliches Schicksal könnte Kurz blühen. Denn im Gegensatz zu Strache, der freiwillig ging, waren weit weniger Verdachtsmomente auf dem Tisch.“

Das Handeln des Kanzlers würde somit schon ausreichen einen Parteiausschluss zu rechtfertigen.

„Die ÖVP kann nun bewiesen welchen Stellenwert die Republik für sie hat. Hier wird sich zeigen ob Unrechtsbewusstsein und die politische Integrität stärker sind als Kadavergehorsam und Führer-Loyalität.“, ist Kranzl überzeugt.

Kranzl meint abschließend; „Das war eine Kurze Amtsperiode. Wir können froh sein, dass sie vorbei ist.“

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