Demokratie lebt von starker Zivilgesellschaft

Jahrhunderte haben die Menschen in Europa für Mitsprache gekämpft. Erst im 20. Jahrhundert kam der Durchbruch für Demokratie und Menschenrechte. Doch ohne Demonstrations- und Versammlungsrecht, ohne Mitbestimmung, ohne zivilen Ungehorsam gibt es keine Demokratie. 

Doch diese Rechte sind bedroht. Politiker wollen die Versammlungsfreiheit und das Demonstrationsrecht einschränken. Die sicher geglaubten Errungenschaften des Westens sind in Gefahr. 

Was unsere Demokratie jetzt braucht ist eine starke Zivilgesellschaft. 

Während die österr. Bundesregierung die Meinungsfreiheit weiter einschränkt und selbst soziale Kontakte verbieten will, zeigt eine Fülle von Leuten und Projekten im Land eindrucksvoll, dass die österreichische Demokratie lebendig und vielfältig ist – und zigtausende Menschen engagieren sich dafür, dass das so bleibt und unsere Demokratie noch lange am Leben bleibt. 

Sie geben mit ihrer Arbeit Mut und Zuversicht in Zeiten der Verunsicherung und zeigen, was möglich ist, wenn man aktiv wird. So entstehen im Rahmen der Corona-Krise eine breiten Vernetzung von NGOs, Parteien, Bürgerinitiativen und sozialen Bewegungen. Und genau das braucht unsere Demokratie. Diese Initiativen und die Menschen die dahinter stecken sind gelebte Beispiele dafür und geben Einblick in unser Staats- und Demokratieverständnis. Ihnen allen ist eine Sache gemein: Sie erinnern uns daran, dass unsere Republik und unsere Zukunft gestaltbar sind – wir müssen es nur wagen. 

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