Obergrenze: Null – keine Aufnahme von Migranten aus Moria!

Zur Debatte um die Aufnahme von Migranten aus Moria sagt Gemeinderat Benjamin Kranzl: 

„Die Grünen und deren Anhang wollen 100 Migranten aus Moria in Schwaz aufnehmen. Es solle sich dabei um Familien mit Kindern handeln. Das Lager war – Behördenaussagen zufolge durch Brandstiftung – abgebrannt.“

Gemeinderat Benjamin Kranzl kritisiert die Pläne scharf: 

„Das ist das völlig falsche Signal! Denn die Botschaft wäre: Wer sein Lager niederbrennt, wird nach Österreich evakuiert. Ich warne davor, die Brandstifter von Moria zu belohnen und weitere Migrantenlager
der Gefahr von Brandstiftungen auszusetzen.

Das Einfliegen von Migranten aus Moria schafft weitere Anreize, Flüchtlingslager in Brand zu stecken und so ein Ticket nach Österreich zu erpressen. Das dürfen wir nicht zulassen.“

Kranzl verweist darauf, dass nachdem das Migrantenlager Moria auf Lesbos durch Brandstiftungen zerstört wurde und die deutsche Bundesregierung die Aufnahme von Migranten, die sich auf griechischen
Inseln aufhalten, angekündigt hat, kurz danach auch ein Migrantenlager
auf Samos brannte. Dabei hatte die griechische Regierung ausdrücklich gefordert, die Migranten auf Lesbos zu belassen, um weitere Not zu verhindern.

Der freie Gemeinderat, Kranzl, erklärt, dass es nicht zu einem zweiten 2015 kommen dürfe – die Aufnahme von Migranten aus Moria müsse unterlassen werden: „Österreich befindet sich am Anfang einer
riesigen Wirtschaftskrise, durch Covid19 droht eine Seuchenausbreitung, viele Menschen bangen um ihre Existenz. Genau in dieser Situation fordern einige realitätsfremde Politiker die Aufnahme von weiteren Migranten. 

Dazu kann man nur sagen: wir schaffen das nicht und wir wollen das auch nicht schaffen! Es ist nicht der richtige Zeitpunkt um Weltrettung zu spielen: Schwaz hat derzeit wahrlich genug mit sich selbst zu tun.

Als Volksvertreter stehe ich hinter unserer Bevölkerung und möchte ihr keine zusätzliche Belastung aufbürden und lehne daher eine wahllose, ungeregelte und irrsinnige Aufnahme von Migranten ab. Vielmehr ist die EU in der Pflicht, Griechenland zu helfen, Hilfe vor Ort zu leisten und die europäischen Außengrenzen zu befestigen.“ schließt Kranzl.

Kontakt

Unterstützen