Die Zensurwut gewisser Internetriesen wie beispielsweise Facebook nimmt immer weiter zu. Das Recht auf freie Meinungsäußerung wird dadurch eingeengt.
Gerade Patrioten und Freidenker leiden unter diesen Methoden. Vergleicht man die Methodik mit jener, totalitärer Regime fällt eine gewisse Ähnlichkeit auf.
Die Liste Kranzl wurde selbst bereits Opfer dieser Zensurwut. Konkret wurde das normale Profilbild des, in Paris von einem Islamisten ermordeten Lehrers geteilt, mit der deutschen und englischen Überschrift „In Erinnerung an den Lehrer Samuel Paty. In memory of the teacher Samuel Paty.“
Das reichte Facebook bereits um seine „Gemeinschaftsstandards“ verletzt zu sehen. Der Beitrag wurde als „gefährliche Person oder Organisation“ verifiziert. Eine weitere Erklärung gab es nicht.
Für die Liste Kranzl steht jedoch fest, die verfassungsrechtlich garantierte Meinungsfreiheit muss gewahrt bleiben. Meinungsdelikte müssen auf Gewaltaufrufe reduziert werden. Das Grundrecht auf Meinungsfreiheit, die Teilnahme am digitalen Diskurs und die Erwerbsfreiheit müssen gegen das Deplatforming durch Netzwerk-Monopolisten wie Facebook, Paypal und Google durchgesetzt werden.